Ein Spaziergang durch die Natur ist sicher erholsam – aber könnte er nicht noch spannender sein, wenn man die vielen kleinen „Wunder“ am Wegesrand ebenfalls wahrnehmen würde?
Die fredak-Mitglieder haben genauer hingeschaut und sozusagen mit der imaginären Lupe künstlerische Theater-Miniaturen daraus entwickelt.
Hier vorne knüpft zum Beispiel eine artistische Kreuzspinne an ihrem Netz, dort lauschen Forscher dem Sound der Ameisen, ein Stückchen weiter werden Pflanzengeschichten erzählt, man kann ein Figurenspiel über den Wiesenknopf-Ameisenbläuling erleben und da hinten leuchtet das Glühwürmchen in einer kleinen Guckkastenbühne …
Eine AMEISENSTRASSE voller Kunst, wo es einen ganzen Tag lang überall etwas zu entdecken gibt, direkt im Park oder im Wald.
Kooperationspartner für die Premiere: Naturpark Insel Usedom
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien,
sowie vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten M-V
Aus der Perspektive der kleinen Tier- und Pflanzenwelt in Wiesen und Wäldern sind eine Reihe von leisen, kurzen Performances (je 5 – 15 Min.) entstanden, die mehrmals am Tag gespielt werden und den Zuschauenden Einblicke in die Welten dieser Lebewesen ermöglichen.
Ohne die Natur zu stören, nutzen die Darsteller*innen ihre künstlerischen Mittel, wie Schauspiel, Artistik, Figurentheater, Walkact etc. um einerseits auf Umweltschutz, Wälderschutz und Nachhaltigkeit in M-V und darüber hinaus aufmerksam zu machen,
und andererseits, um soziale Gefüge und menschliche Eigenarten durch die Darstellung von Tier- und Pflanzenwelten mittels Perspektivwechsel zu beleuchten.