Bärtierchen & Sandmilbe
(Mikro-Organismen)

Einen großen Teil der Tierwelt, die uns umgibt, nehmen wir nicht wahr. Die Arten sind einfach zu klein. Dabei haben sie zum Teil ganz besondere Fähigkeiten oder schaffen es, uns trotz ihrer Winzigkeit ziemlich zu belasten.

Z. B. können die mikroskopisch kleinen Bärtierchen  jahrzehntelang eingefroren überleben und überstehen Hitze von über 100 Grad ebenso, wie die Lebensbedingungen im Weltall. Man findet sie in feuchter Umgebung, zum Beispiel in Wassertropfen an Moos.

Sandmilben, auch Grasmilben genannt sind wesentlich größer und mit bloßem Auge sichtbar. Sie lauern ähnlich wie Zecken auf ein warmes, organisches Plätzchen, etwa in Kniekehlen oder Achselhöhlen. Dort ernähren sie sich nicht von Blut, sondern von Lymphflüssigkeit und Zellsaft. Das Opfer reagiert mit juckenden roten Pusteln ähnlich wie bei Windpocken.


Vergrößert und gespielt von
Uwe Albrecht / Puppenstelz