Opernale INSTITUT für Musik & Theater in Vorpommern
Opernale e.V.
Jager 13
18519 Sundhagen
Tel.: 038333 88512
E-mail: kontakt@opernale.de
Web: www.opernale.de
Das Opernale INSTITUT für Musik & Theater gibt dem Land eine klangvolle Stimme durch vielfältige professionelle Musik- und Theater-Angebote in Schulen und Scheunen, in Kirchen und Gutshäusern. Mit dem Meer im Rücken und dem Blick ins Land versteht es sich als Kompetenzzentrum für den ländlichen Raum Vorpommerns, das vorhandene Strukturen nutzt und neue Potenziale aufspürt. Als Dachorganisation bündelt und steuert es die Aktivitäten in den fünf Handlungsfeldern Festival, Bildung, Erforschen, Teilhabe und Angebote. Träger des Instituts ist der Opernale e.V. – ein gemeinnütziger Verein, der sich 1996 zur Förderung der Darstellenden Künste in Mecklenburg-Vorpommern gründete. Künstlerische Leiterin ist die Opernregisseurin Henriette Sehmsdorf.
Das OPERNALE-Festival ist das Herzstück des Instituts. Es beweist, dass Oper keineswegs teuer und elitär sein muss. Professionelles Musiktheater braucht nicht unbedingt großes Orchester und Chor, dafür aber passgenaue Bearbeitungen bekannter Stücke oder die Schaffung neuer Werke mit inhaltlichem Bezug zur Region. Seit 2011 geht die OPERNALE jedes Jahr mit einer neuen Inszenierung auf Tour durch Vorpommern, erreicht die Menschen dort, wo sie Zuhause sind. Das Festival bringt Musiktheater in ungewöhnliche Veranstaltungsorte im ländlichen Raum: Kirchen, Herrenhäuser, Scheunen, Gasthäuser oder Vereinsräume. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist, die ausgewählten Spielorte – bisher sind es schon über 60 – nicht nur temporär zu beleben, sondern die Arbeit der lokalen Kulturakteure zu unterstützen.
Das regionales Engagement bringt dem Sundhagener Verein auch überregionale Aufmerksamkeit, wie den Titel „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen und Bundessieger Kultur im Wettbewerb Innovation querfeldein – ländliche Räume neu gedacht“ sowie Auszeichnungen, wie den Kulturförderpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
2016 wurde die Opernale „Neulandgewinner im Förderprogramm der Robert-Bosch-Stiftung“.